Pulsierend. Manifestierend. Überzeugend.
Mit diesen Attributen kann wahrlich der Sound der Kanadierin Katie Stelmanis beschrieben werden. Mit ihrem intensiven Gesang erschüttert sie die Zuhörer bis ins Mark und erinnert dabei an "Florence and the Machine", sowie "Knife". Gekonnt werden Soundsequenzen kombiniert und somit der umwerfende Klang vergangener Zeiten neu interpretiert.
Dabei scheint auch die Sängerin selbst für Aufsehen zu sorgen, schockt sie die recht konservative amerikanische Welt mit Äußerungen über ihre sexuelle Freizügigkeit und das Vergnügen, zwei schwule Gitarristen in der Band zu haben. Dabei hatte sie zunächst andere Pläne, war doch ein Leben als Opernsängerin das, was sie favorisierte.
Glücklicherweise hat die Dame einen anderen Weg eingeschlagen und kann nun weiterhin mit experimenteller Elektrobeat betonter Musik schocken. Wäre auch zu schade drum.
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