Unzufriedenheit.
Das ist es wohl, was Künstler zu Höherem treibt, den Mehrwert hinterfragen lässt und schließlich zu guten Ideen und Kombinationen führt.
Diese Geschichte gehört zu Elisabeth Powell, die zunächst als Solo Künstlerin Montreal unsicher machte, jedoch schnell realisierte, dass zu ihrem Verständnis von guter Musik mehr als ein einzelner Künstler und eine zusammengewürfelte Band gehört, die die Lieder mal eben schnell verinnerlichen.
Deswegen nutzte sie ihr Netz aus Bekanntschaften und rekrutierte alte Schulfreunde, mit denen zusammen sie die Kombo "Land of Talk" bildete. In Bezug auf ihren Erfolg war das wohl die weiseste Entscheidung, eröffnete das ihr den Weg zum Plattenvertrag. Dabei steht im Vordergrund: „Wir haben keine Botschaft, außer der, dass die Leute Spaß an unserer Musik haben sollen“. Und das ist ja auch mal eine Aussage.
Vielsagend ist jedoch auch das Video zum hier vorgestellten Clip "It´s ok", einer eher softeren Variante der Rockband. Das Werk stammt von WeWereMonkeys, die sich mit Slow Motion der Thematik des Songs nähern und sich dabei dem Bild der Göttin der Amazonen bedienten. Das ganze ist sehr gelungen und hat zurecht seine Nominierung für das Video Of The Year at the 2010 Canadian Juno Awards verdient.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen