22.02.2011

Colours. Grouplove.



Grouplove.
Einer der kleinen, feinen Fundschätze der letzten Tage und hat sich, trotz der kurzen Zeit, zu einem erstaunlich hartnäckigen Ohrwurm gemausert. Das liegt zum einen an der Eingängigkeit ihrer Musik, da sie sich eines piekfeinen Indie- Rocks á la Pixies bedienen, aber auch zum anderen an meiner Faszination für die Geschichten hinter den Bands.


Kurz und knapp lässt sich hier schlichtweg sagen: anfänglich war es wohl Schicksal, das Hannah Cooper und Christian Zuccon eines Tages auf den Straßen von Manhattan zusammenführte, um sie Tage darauf nach Kreta zu entführen. Und somit war es wohl Liebe, die letztendlich das alles entscheidene Quintett dort entstehen ließ. Allen war sofort klar, dass sowas eben nicht alle Tage passiert und somit von Bedeutung sein muss. Grouplove fand seinen Anfang.

Diese nahezu "Hippie" angehauchte Geschichte schlägt sich, meines Erachtens nach, auch in dem Video zu "Colours" nieder. Im Vordergrund stehen hierbei vollkommene Hingabe, eine "einer für alle" Mentalität und eine gewisse Apathie, weil man dem Tod bereitwillig in die Augen sieht. Der dargestellte Hang zur Dramatik lässt jedenfalls weiterhin Großes erwarten und ich verbleibe gespannt auf weitere spannende Inszenierungen dieser amerikanischen Band.



GROUPLOVE // COLOURS (OFFICIAL) from Toy Human on Vimeo.

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