10.08.2011

Du erkennst mich nicht wieder. Wir sind Helden.


Ein lyrisches Meisterwerk. Jetzt und in alle Zeiten.


In dieser Hinsicht sind die Helden, meines Erachtens nach, unangefochten an der Spitze: lyrische Brillianz. IhreTexte warten auf mit tiefgründigen Geschichten voller Emotionen und Ausdruck, die nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. Sie erfordern, dass sich der Hörer voll und ganz auf sie einlässt und sich einnehmen lässt von ihrer Wortgewalt, sich mitreißen lässt von der kleinen Revolution oder dem kleinen Disaster des Lebens. Er soll etwas sagen und fühlen können, denken und Taten sprechen lassen. Jeder einzelne Song hinterlässt seine Spuren.

Das sind und waren zu aller Zeit Wir sind Helden, die der deutschen Musikszene wahrlich ein Denkmal gesetzt haben. Zunächst war die Sängerin der Band, Judith Holofernes, alleine unterwegs, bis sie via Popkurs den Rest der Band formierte, die später unter dem Namen "Wir sind Helden" für Furore sorgen sollten. Zum einen musikalisch mit einem neuen Stil Mix, als auch durch die Persönlichkeit der Band, zuletzt ausgedrückt durch die sehr bestimmte Absage der Band als Prominente im Werbespot der "Bild" zu fungieren. So hat mich die Band seit ihrer Gründung 2000 sowohl inspiriert, als auch erheitert und meinen Horizont erweitert für die Tiefen der Lyrik. Als bestes Beispiel dient in diesem Fall "Du erkennst mich nicht wieder" dicht gefolgt von "Wenn es passiert". Wer die Helden wahrlich verstehen will, muss sich an einem "Guten Tag" für sie öffnen und zulassen, dass "Nur Ein Wort" alles verändern kann. Sie werden definitiv ein Zeichen hinterlassen.


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